Von Jesus lesen wir in der Heiligen Schrift, dass er die Kranken segnete und heilte. Er suchte die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen. Er will ihnen nahe sein, sie trösten und stärken. Diesem Beispiel folgen seine Jünger.
Die Pfarrgemeinde setzt ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit, wenn der Priester, der Diakon oder ein/e beauftragte/r Kommunionhelfer/in die Krankenkommunion bringt.
Ein Kranker, der zu Hause oder im Krankenhaus die heilige Kommunion empfängt, kann spüren, dass er zur Gemeinschaft der Glaubenden gehört und an ihrer festlichen Feier der heiligen Eucharistie Anteil hat.
Deshalb wird der Tisch mit einem weißen Tuch gedeckt und mit Kerzen, Kreuz und Blumen geschmückt. Wenn möglich, sollte auch ein Gefäß mit Weihwasser und ein Glas Wasser für den Kranken bereit stehen.
Schön ist es, wenn Angehörige und Mitbewohner/innen an der Feier teilnehmen. Für den Sterbenden kann die Kommunion so auch zur letzten Wegzehrung werden - auf dem letzten Weg durch den Tod in das Leben bei Gott.
Regelmäßig bringen wir allen kranken Gemeindemitgliedern, die dies wünschen, die Krankenkommunion als Zeichen der Verbundenheit. Melden Sie sich doch bitte in unserem Pastoralbüro, wenn Sie dies wünschen!